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  • AutorenbildHendrik Fluegge

Was gerade wichtig ist

DFB und DFL im Fokus





LÖTZ TALK heute zum ersten Mal ohne Gast. Stattdessen gibt Host Thomas Lötz einen kleinen Ausblick, auf jene zwei Themen, die in den kommenden Wochen in Sachen Fußball und Nachhaltigkeit besonderes Augenmerk verdienen.


Der krisengeschüttelte DFB wählt Anfang März einen neuen Präsidenten – und die DFL hat verkündet, dass sie Nachhaltigkeitskriterien bei der Lizenzvergabe Platz einräumen will.


Beim DFB sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn der neue Präsident nicht Bernd Neuendorf heißt. Für den 60-jährigen ehemaligen Journalisten und Staatssekretär spricht eindeutig die Zusammensetzung des DFB-Bundestags, jenem Gremium, das den neuen Präsidenten am 11. März wählen wird und in dem die dort herrschende Machtkonzentration dem Herausforderer Peter Peters keine Chance lässt. Neuendorf hat gerade in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk von einen „Kulturwandel“ gesprochen, den er im größten Einzelsportverband der Welt einläuten will. Fest steht: Es gibt eine Menge an „Kultur“, die im DFB zu wandeln ist.


Die DFL ist in Sachen Diversität und Gleichberechtigung zumindest einen Schritt weiter als der DFB. Seit Jahresbeginn steht mit Donata Hopfen erstmals eine Frau an der Spitze des Ligaverbands. Und auch in anderer Hinsicht hat die DFL die Nase vorn: Zukünftig werden Nachhaltigkeitskriterien bei der Lizensierung in der 1. und 2. Bundesliga eine Rolle spielen. Zwar sind die Voraussetzungen zur nachhaltigsten Liga der Welt werden zu können, derzeit nicht die allerbesten. Entscheidend ist aber auch in diesem Fall: Die deutschen Profiklubs haben sich auf den Weg gemacht.

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