Hendrik Fluegge
„Es ist sicherlich eher die Zeit für eine Revolution als für eine Evolution“
Raphael Brinkert zu: wie der DFB aus der Krise kommt

v.l.n.r.: Raphael Brinkert und Thomas Lötz
Raphael Brinkert, der Mann, dessen Werbekampagne half, den in Umfragen abgeschlagenen Olaf Scholz ins Bundeskanzleramt zu befördern, zeigt dem Deutschen Fußball-Bund in der aktuellen Folge von LÖTZ TALK die Richtung aus jener Krise heraus, in der sich der größte Einzelsportverband der Welt seit geraumer Zeit befindet. „Es ist sicherlich eher die Zeit für eine Revolution als für eine Evolution“, sagt Brinkert. Für diese Transformation hält der Werber und Schalke-Fan den für die Wahl zum DFB-Präsidenten nominierten Funktionär Peter Peters für nicht geeignet. Brinkert: „Dass Peter Peters überhaupt als Kandidat infrage kommt, finde ich schon befremdlich, wenn ich mir seine Leistung beim FC Schalke 04 anschaue.“ Dass Nachhaltigkeitsaspekte bald elementarer Bestandteil der Lizenzierungskriterien für die beiden höchsten deutschen Fußballligen werden, empfindet Brinkert als einen „richtigen Weg“. Ebenso verrät Brinkert, weshalb der Trend weg von klassischen Vereinsclaims hin zu Saisonmotti der Klubs gehen wird.